Hier können Sie in unsere Printausgabe hineinschauen. Natürlich kommt diese Version nicht an unsere gedruckte Ausgabe heran, hedoch ist unser Printversion leider bereits vergriffen.
Unsere Printausgabe hat für viel Aufsehen gesorgt. In über 100 Städten wurde diese Ausgabe am 29. September 2010 verteilt. Mehr als 200.000 Exemplare wurden, zusammen mit taz-Beilage und Beilage in der ND, an einem Tag verteilt.
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Pressemitteilung von Attac Deutschland
Aktivistinnen und Aktivisten des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac haben am heutigen Mittwoch überall in Deutschland eine Zeitung mit dem Titel "Financial Crimes" verteilt. Sie sieht der bekannten Tageszeitung "Financial Times" auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Doch statt der sonst üblichen tagesaktuellen Berichterstattung finden sich in diesem Blatt geballte Hintergrundberichte über Ursachen und Folgen der Finanzkrise. Die von Großbanken drohenden Gefahren werden ebenso thematisiert wie Alternativen zum unsozialen Kürzungspaket.
"Wir möchten unsere Ausgabe nicht als Angriff auf die Financial Times verstanden wissen", sagte die Attac-Aktivistin und Financial Crimes -Redakteurin Jutta Sundermann. "Vielmehr war uns wichtig, dass unsere Kritik, unsere konkrete Forderungen und der Blick in die Zukunft ein gemeinsames Format finden, in dem sich ernsthafte Analysen und ein Stück satirisch-subversive Schärfe verbinden lassen."
100.000 Exemplare der gefälschten Financial Times brachten die Attac-Aktivisten in 120 Städten unter die Leute. Gerne griffen die Vorbeigehenden nach der kostenlosen Ausgabe. "Viele haben erst mal nicht nicht gemerkt, dass sie eine besondere Ausgabe in Händen halten", sagte Nico Wehnemann von Attac.
Als Autoren der Financial Crimes konnte Attac viele prominente Schreiberinnen und Schreiber gewinnen. Der Journalist und Buchautor Harald Schumann ("Der globale Countdown") kommt unter der Titel-Überschrift "Gemeingefahr Großbanken" zu dem Schluss, dass eine ernsthafte Regulierung des Finanzsektors bisher ein leeres Versprechen geblieben ist – und ein neuer, noch massiverer Krisenschub bevorstehen könnte. Heribert Prantl, Ressortleiter Politik bei der Süddeutschen Zeitung, stellt fest, dass sich die Dirigenten der Finanzmärkte aus dem demokratischen Miteinander ausgekoppelt haben. Der Kabarettist Georg Schramm ("Neues aus der Anstalt") bescheinigt den Regierungsparteien Visionslosigkeit, während Ulrike Hermann, Wirtschaftsredakteurin bei der Taz, beschreibt, warum die Verteilungspolitik der Bundesregierung sowohl "ungerecht und ökonomisch unsinnig ist".
Neben Analysen über die Rolle der Deutschen Bank und anderer Finanzkonzerne in der Krise bringt die Finacial Crimes zahlreiche konkrete Vorschläge für Verteilungsgerechtigkeit und ein ganz anderes Finanzsystem – von der Solidarischen Einfachsteuer bis über konsequente Regulierung bis zu einem von Grund auf neu zu ordnenden Bankensystem. "Ein anderes Finanzsystem ist möglich", schreiben die Herausgeber, "aber es kann nur wirklich werden, wenn genug Menschen dafür streiten."
Nach der erfolgreichen Zukunftsausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" im vergangenen Jahr ist die Financial Crimes das zweite Produkt aus der Fälscherwerkstatt von Attac. Für die Zeit-Sonderausgabe erhielt Attac den Otto-Brenner-Medienprojektpreis 2009.
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29.08.2010
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